Familien aus Ländern außerhalb der EU und des Schengen-Raums können sich aufgrund der Corona-Krise und des Einreiseverbots seit Monaten nicht gegenseitig besuchen. Eine Gruppe Niederländer ausländischer Herkunft ist die Bürgerinitiative „Familien von außerhalb der EU, wir vermissen euch!“ gestartet und fordert die Regierung auf, das Einreiseverbot für diese Gruppe zu lockern.
Minister De Jonge: „Nicht-Covid-Erklärung für Reisende aus Risikogebieten obligatorisch“
Reisende aus Corona-Risikogebieten müssen bei der Ankunft in den Niederlanden bald ein negatives Testergebnis vorweisen, eine sogenannte Nicht-Covid-Erklärung, die maximal 48 Stunden vor der Ankunft ausgestellt wurde.
Coronavirus: Folgen für Beantragung oder Aufenthalt (Schengen-Visum)
Häufig gestellte Fragen zu den Folgen des Coronavirus (Covid-19) und dem Aufenthalt in den Niederlanden mit einem Schengen-Kurzaufenthaltsvisum.
Niederlande: Einreiseverbot für Kanada, Georgien und Tunesien
Ab dem 27. Oktober 2020 führen die Niederlande das Einreiseverbot für Reisende mit ständigem Wohnsitz in Georgien, Tunesien und Kanada wieder ein. Diese Entscheidung wurde auf der Grundlage einer Risikobewertung mit möglichst objektiven Kriterien über die Gesundheitssituation in diesen Ländern und die dort geltenden Maßnahmen getroffen.
Einreiseverbot in die Niederlande: Welche Gruppen sind erlaubt?
Aufgrund der Corona-Pandemie gilt in den Niederlanden ein Einreiseverbot für Personen von außerhalb der EU. Das Einreiseverbot sieht für bestimmte Gruppen Ausnahmen vor, mehr dazu können Sie hier lesen.
Ausnahme vom Einreiseverbot in die Niederlande für Geschäftsreisende
Ab dem 21. September darf eine Person aus einem Land mit Einreiseverbot, die eine Reise unternimmt, die nachweislich einen Beitrag zur niederländischen Wirtschaft und Gesellschaft leistet, unter bestimmten Bedingungen in die Niederlande reisen.