Das Europäische Parlament hat die schrittweise Einführung des neuen Einreise- und Ausreisesystems (EES) an den EU-Außengrenzen beschlossen. Dieses System wird die Ein- und Ausreise von Personen aus Drittstaaten registrieren. Auch ihre Fingerabdrücke und Gesichtsdaten werden gespeichert. Ziel ist es, die Sicherheit zu erhöhen, Grenzkontrollen zu beschleunigen und Wartezeiten zu verkürzen. Die Einführung soll innerhalb von 180 Tagen erfolgen. Der offizielle Starttermin folgt später.
ETIAS erneut verschoben, nun auf Ende 2026
Reisende von außerhalb der EU, darunter auch Amerikaner, müssen noch keine zusätzlichen Unterlagen ausfüllen. Die verpflichtende europäische Reisegenehmigung ETIAS wurde erneut verschoben, diesmal bis Ende 2026. Bis dahin können Sie problemlos ohne digitale Genehmigung in den Schengen-Raum einreisen. Aber Achtung: Es kommen neue Regeln, hier erfahren Sie, was Sie wissen müssen.
Die EU verschiebt erneut die Einführung eines neuen digitalen Grenzsystems
Die Einführung des Einreise-/Ausreisesystems (EES) in der EU wurde erneut verschoben. Der Start war ursprünglich für den 10. November geplant, doch Deutschland, Frankreich und die Niederlande sind noch nicht bereit. Das System soll die Grenzkontrollen durch digitale Datenerfassung modernisieren, doch technische Probleme bremsen die Einführung. Ein neuer Termin steht noch nicht fest, ein schrittweiser Start wird erwogen.
Europa stärkt ab dem 10. November die Grenzkontrolle mit neuem Einreise-/Ausreisesystem
Ab dem 10. November 2024 führt die Europäische Union das Einreise-/Ausreisesystem (EES) ein, ein fortschrittliches IT-System, das die Grenzkontrollen an den Außengrenzen der EU modernisiert. Dieses System registriert automatisch die Ein- und Ausreise von Nicht-EU-Bürgern, erhöht die Sicherheit und rationalisiert Grenzprozesse. Mit diesem Schritt will die EU Grenzübertritte effizienter machen und Identitätsbetrug bekämpfen.
Die EU warnt internationale Studierende vor der Einführung von ETIAS im Jahr 2025
Bis 2025 sollten internationale Studierende ETIAS kennen: das europäische Reiseinformations- und -genehmigungssystem.
Rumänien und Bulgarien unternehmen Schritte in Richtung einer vollständigen Schengen-Integration
Im Rahmen einer wichtigen Entwicklung im europäischen Schengen-Raum haben Rumänien und Bulgarien ihre Position gestärkt, indem sie dem Raum teilweise beigetreten sind und die Grenzkontrollen an ihren Flug- und Seehäfen aufgehoben haben.