Die niederländische Datenschutzbehörde (AP) wird dem Außenminister Wopke Hoekstra Fragen zur Verwendung eines Algorithmus stellen, der bei der Bewertung verwendet wird Beantragung eines Visums für einen kurzfristigen Aufenthalt (Schengen-Visum).
Dieser Algorithmus namens „Informationsgestützte Entscheidungsfindung', hilft Beamten in Den Haag bei der Entscheidung, ob sie einen Antrag stellen sollen Schengen-Visum von maximal neunzig Tagen sollten nur kurzzeitig oder intensiv untersucht werden.
Ein Schengen-Visum ist ein Visum, das einer Person die legale Einreise in und innerhalb des Schengen-Raums ermöglicht Schengen-Raum, ein Gebiet in Europa, in dem der freie Personenverkehr erlaubt ist. Das Schengen-Visum richtet sich an Touristen und andere Kurzzeitreisende, die für einen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen in den Schengen-Raum einreisen möchten.
Anstieg der abgelehnten Visumanträge aus Surinam
Kürzlich wurde deutlich, dass der Prozentsatz der abgelehnten Visumanträge von Surinamisch Im vergangenen Jahr waren es 17,4 Prozent, verglichen mit 5,5 Prozent im Jahr 2017. Minister Hoekstra behauptet, dass dies vor allem daran liegt, dass viele Surinamer unvollständige Visumunterlagen einreichen. Laut einem Artikel in NRC Handelsblad Der Algorithmus würde zu einer größeren Anzahl von Anträgen aus Paramaribo führen, die intensiv geprüft werden müssten. Die AP vermutet, dass die Profiling-Software Diskriminierung fördern kann.
Fragen zum Algorithmusregister und Selbstlernaspekten
Die D66-Abgeordneten Dekker-Abdulaziz und Podt möchten von Minister Hoekstra wissen, ob dieser Algorithmus in das Algorithmusregister aufgenommen wurde. Sie sind auch gespannt, ob es sich um einen selbstlernenden Algorithmus handelt, der selbstständig nach Merkmalen von Menschen sucht, die es laut Gesundheitsministerium sind Auswärtige Angelegenheiten stellen ein erhöhtes Risiko dar und sollten daher intensiver untersucht werden. Ist dies nicht der Fall, möchten sie wissen, welche Merkmale einen prädiktiven Wert für den endgültigen Risikoscore haben.
Einfluss persönlicher Merkmale auf das Risikoprofil
Schließlich fragen die Abgeordneten, ob persönliche Merkmale wie Nationalität, Religion, Alter, Geschlecht und ethnische Zugehörigkeit einen Einfluss darauf haben, ob sie in ein „Chancenprofil“ oder „Risikoprofil“ fallen.
Quelle: Verschiedene Medien
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