Technische Probleme darin Schengen-Visum Der Bewerbungsprozess bereitet dem Außenministerium Kopfzerbrechen. Ein kürzlich durchgeführtes Systemupdate führt zu Verzögerungen bei der Verarbeitung Kurzaufenthaltsvisum für die Niederlandesagte ein Sprecher.
Aufgrund eines Upgrades in einem der damit verbundenen Systeme Visumprozessist die normale Bearbeitungszeit von ca. fünfzehn Tagen nicht mehr realisierbar. Der genaue Zeitrahmen für die aktuelle Bearbeitung ist derzeit nicht bekannt.
Diese technischen Schwierigkeiten haben globale Auswirkungen, da alle Visumanträge zentral in Den Haag bearbeitet werden. Das Außenministerium konnte die Dauer dieser Probleme noch nicht abschätzen. „Wir prüfen jedoch maßgeschneiderte Lösungen für dringende Anliegen“, versicherte der Sprecher.
Bearbeitung von Visumanträgen
Ein Visumantrag für ausländische Reisende wird von einem externen Dienstleister wie z.B. entgegengenommen und geprüft VFS global und dann zur Überprüfung an den weitergeleitet Organisation des konsularischen Dienstes (CSO) in Den Haag. Das CSO ist das Backoffice des globalen Visumverfahrens und die größte Exekutivorganisation des Außenministeriums.
Bis zur COVID-19-Pandemie wurden weltweit rund 700.000 Visumanträge gestellt und bearbeitet. Die COVID-Pandemie hat insbesondere den Visaprozess zum Erliegen gebracht. Mittlerweile sind die Prozesse wieder in Gang gekommen und die Visumserteilung weist einen steilen Aufwärtstrend auf.
Im vergangenen Jahr bearbeitete das Ministerium mehr als 414.000 Anträge Schengen-Visum. Ein solches Kurzaufenthalts-Schengen-Visum ermöglicht ausländischen Reisenden einen Aufenthalt von maximal 90 Tagen innerhalb eines Zeitraums von 180 Tagen in allen Schengen-Staaten.
Quelle: Nieuws.nl

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